End-to-End-Verschlüsselung: Forscher schließt Datenschutzlücken bei WhatsApp & Co | #Luxembourg #UNILuxembourg | Luxembourg (Europe) | Scoop.it
Exzellente End-to-End-Verschlüsselungsmethoden für Messaging-Dienste gibt es schon länger. Doch was ist, wenn ein Angreifer das Gerät knackt?


Nach Edward Snowdens Enthüllungen zu Massenüberwachungen durch Behörden ist jetzt für viele Messaging-Dienstleistungen wie Facebooks WhatsApp eine "End-to-End-Verschlüsselung" verfügbar. Diese Technik stellt sicher, dass nur Sender und Empfänger die Nachricht lesen können. Doch auch diese Technik weist Sicherheitslücken auf.


Dr. Jiangshan Yu von der Universität Luxemburg hat nun eine Lösung für ein lange bekanntes Problem im Bereich der End-to-End-Verschlüsselung gefunden: Mit gegenwärtigen End-to-End-Verschlüsselungsmethoden kann ein Angreifer, sobald er einmal Zugriff auf das Gerät erlangt hat, alle künftigen Nachrichten abfangen, lesen und verändern, ohne dass Sender oder Empfänger dies je bemerken.

 

Die Lösung, die Dr. Yu in Zusammenarbeit mit Prof. Mark Ryan (University of Birmingham) und Prof. Cas Cremers (University of Oxford) entwickelt hat, bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene. Sie zwingt Angreifer, Spuren zu hinterlassen, und warnt so den Nutzer.

 

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